Nagelhaut entfernen – So machst du es richtig! – Nagelhautpflege

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Zu perfekt manikürten Nägeln zählt neben der Nagelpflege selbst auch regelmäßiges Nagelhaut entfernen und pflegen der Nagelhaut. Die zarte Haut, die das Nagelbett umgibt, schützt die Nagelwurzel und hält Viren sowie Bakterien und Keime zurück. Wird sie nicht regelmäßig gepflegt, wächst sie zu weit über den Nagel, kann einreißen oder sich entzünden. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch ziemlich schmerzhaft sein.

Bei der Entfernung des zarten Häutchens solltest du allerdings einiges beachten, da dieses sehr dünn und empfindlich ist. Wie du Nagelhaut entfernen kannst, verraten wir dir Schritt für Schritt in diesem Beitrag.

Nagelhaut richtig Entfernen

Das brauchst du dafür:

  • Damit du die Nagelhaut entfernen kannst, solltest du sie zunächst gut darauf vorbereiten und etwas aufweichen. Dafür kannst du entweder ein Nagelöl aus der Drogerie verwenden oder auch Oliven-, Jojoba- oder Babyöl.
  • Außerdem benötigst du ein Rosenholzstäbchen oder Pferdefüßchen, um die Nagelhaut zurückzuschieben.
  • Für die Pflege danach brauchst du eine reichhaltige Hand- und Nagelcreme und eventuell Baumwollhandschuhe.

Nagelhaut entfernen kannst du auf unterschiedliche Weise und brauchst dementsprechend verschiedene Utensilien dafür.

  • Besonders schnell und einfach geht es mit einem speziellen Nagelhautentferner in Form eines Stiftes oder als Flüssigkeit in einem Fläschchen, mit oder ohne Pinsel. Falls kein Pinsel dabei ist, brauchst du noch Wattepads, die du in 10 kleine Stücke schneidest – für jeden Finger eines.
  • Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung einer Nagelhautzange – wie sie auch von Profis gerne genutzt wird.

Nagelhaut entfernen und Pflegen

Schritt 1: Nagelhaut aufweichen

Bevor es mit der Nagelhautentfernung losgehen kann, solltest du die Haut rund um deine Nägel aufweichen.

Variante 1: Nagelbad

Für ein Nagelbad eignet sich am besten lauwarmes Wasser oder auch ein wohltuendes Ölbad. Dazu nimmst du beispielsweise Oliven- oder Jojobaöl und wärmst es leicht an. Halte die Finger für etwa 10-15 Minuten in das warme Öl und lasse es gut einwirken. Auch nach einer warmen Dusche oder einem entspannenden Bad ist die Haut aufgeweicht, sodass du die Nagelhaut entfernen kannst.

Ebenso gut kannst du zum Aufweichen Nagel- oder Babyöl aus der Drogerie verwenden. Massiere dieses gut in die Haut rund um den Fingernagel ein und lasse es für ein paar Minuten einwirken, bis die Nagelhaut weich und geschmeidig ist.

Weichen Sie Ihre Nägel 10-15 Minuten in einem wohltuenden Nagelbad auf.

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Variante 2: Nagelhautentferner

Gerne kannst du auch einen Nagelhautentferner nutzen, um die Haut um den Fingernagel herum weicher zu machen. Diesen gibst du entweder mit einem Pinsel direkt auf die Nagelhaut oder du schneidest Wattepads in kleine Stücke und legst eines auf jeden Nagel. Darauf träufelst du den Nagelhautentferner und lässt ihn kurz einwirken. Das macht die Haut schnell weich, wodurch sie sich anschließend leicht entfernen lässt.

Schritt 2: Nagelhaut zurückschieben

Nachdem die Nagelhaut aufgeweicht ist, kannst du sie sanft zurückschieben. Das regelmäßige Zurückschieben der Nagelhaut ist wichtig, damit sie nicht zu weit über den Nagel wächst.

Nehme dazu ein Rosenholzstäbchen oder Pferdefüßchen – damit ist das Verletzungsrisiko gering und du kannst die zarte Haut schonend zurückschieben. Setze das Stäbchen direkt am Nagelbett an und schiebe die Haut vorsichtig und mit ruhigen Bewegungen zurück.

Schiebe die Nagelhaut mit einem Rosenholzstäbchen sanft zurück.

Schritt 3: Nagelhaut entfernen

Wie bereits erwähnt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, Nagelhaut zu entfernen. Wenn du dich für einen Nagelhautentferner zum Aufweichen der Haut entscheidest, hast du im Grunde nicht mehr viel Arbeit. Mit einem Rosenholzstäbchen kannst du die aufgeweichte Haut dann ganz einfach und sanft abnehmen. Das Ergebnis sind schöne und gepflegte Nägel.

Entscheidest du dich für eine Nagelhautzange, kannst du damit ganz vorsichtig überstehende Nagelhaut entfernen bzw. „abschneiden“. Der Vorteil dabei ist, dass du nicht die ganze Nagelhaut abnimmst – schließlich erfüllt sie eine wichtige Funktion und bietet Schutz vor Keimen und Bakterien.

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Entferne die Nagelhaut mit einer Nagelhautzange oder einem Rosenholzstäbchen

Schritt 4: Nagelhaut pflegen

Anschließend cremst du deine Nägel und Hände mit einer reichhaltigen Hand- und Nagelcreme ein. Massiere diese gut in die Nagelhaut und Nägel ein und lasse sie einwirken.

Für besonders geschmeidige Hände und Nagelhaut gibt es einen weiteren Trick: Trage eine dicke Schicht Creme auf Hände und Nägel auf und lasse diese in Baumwollhandschuhen über Nacht einwirken. Et voilà: Du wachst mit samtig weichen Händen auf!

Wenn du unter sehr trockenen Händen und Nägeln leidest, solltest du sie täglich eincremen und zusätzlich, etwa einmal wöchentlich, mit Nagel- oder Olivenöl einreiben.

Bei sehr trockener Nagelhaut, solltest du diese zusätzlich mit Nagelöl einreiben.

Weitere Tipps & Fazit

Tipps für eine gepflegte und gesunde Nagelhaut

Trage beim Putzen immer Einweghandschuhe, um Nägel und Nagelhaut vor aggressiven Reinigungsmitteln zu schützen.

Schneide die Nagelhaut niemals mit einer Nagelschere. Ebenso solltest du eingerissene Nagelhaut nicht abknabbern oder wegzupfen. Dadurch kann die feine Haut noch weiter einreißen oder sich, im schlimmsten Fall, entzünden oder verwachsen.

Wasche deine Hände nicht öfter als nötig. Zu viel Wasser und Seife trocknen die Haut aus. Ebenso sparsam solltest du mit Desinfektionsmittel umgehen.

Fazit

Nagelhaut entfernen ist im Grunde gar nicht so schwer, wenn du unsere Tipps befolgst. Baue sie am besten in deine Nagelpflege-Routine ein: Gönne deinen Nägeln regelmäßig ein wohltuendes Nagelbad, schiebe die Nagelhaut zurück, entferne sie und pflege sie anschließend mit einer reichhaltigen Hand- und Nagelcreme – und schon wirst du mit rundum gepflegten Nägeln belohnt!

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